Marokko – Markt – Frischer Fisch – Am Strand


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Der Tag sollte langsam beginnen, noch langsamer laufen und sehr langsam enden…. wir hatten vor, mal einen Gang runterzuschalten – zwecks Erholung :-). Hat leider nur bedingt geklappt. Das Frühstück war früh wie immer – zeitlich getrieben durch das Surfen der Jugend, welches auch heute wieder vorsah, dass man um 9:20 aufbrechen musste – aber es war lecker wie immer.

Es fing gut an. Wir sind zur Stadtmauer geschlendert um den Blick auf das Meer zu geniessen.

Lebensmüder Windsurfer vor der Stadtmauer zwischen den Felsen sein Hobby ausübend.

Danach wollten wir «kurz» auf den Markt, um ein wenig Gemüse, Obst und Brot zu kaufen. Aus «kurz» wurde «länger» aber beeindruckend wie so vieles hier. Ein knappes Kilo Kartoffeln, ein paar Zucchini – ein knapper Franken – ein Busch extrem wohlriechender Minze 70 Rappen, Bananen, usw.


Dann zurück zum Haus geeilt, um die Einkäufe loszuwerden – die Kids kamen um ca. 13 Uhr vom Surfen zurück und wir waren am Hafen verabredet, um dort Fisch zu essen. Das Vorgehen ist das folgende:

  • Fisch kommt vom Kutter direkt an die Verkaufsstände in die «Auslage»
  • Hier sucht man sich einen Fisch aus (Dorade, Wolfsbarsch, Seezunge, …. was das Herz begehrt)
  • Am gleichen Stand wird der Fisch dann noch vorbereitet (Kopf ab, filetiert, …)
  • Mit dem gekauften Fisch läuft man ein paar Meter weiter an die Grill-«Station». Hier legt man seinen erworbenen Fisch in eine die Reihe der Fische der anderen Gäste
  • Warten…. wir haben insgesamt eine geschätzte Stunde gewartet bis unser Fisch an der Reihe war
  • Dann wird der Fisch auf dem Grill gegrillt und an einen Tisch (den man sich hat ergattern müssen) gebracht.
  • Zusammen mit ein wenig Baguette und Wasser kann man den gegrillten Fisch dann geniessen

Leider hat es ein wenig geregnet – aber nicht so schlimm – Fisch war hervorragend und das lange Warten war damit auch vergessen. Um 15:30 waren wir dann (endlich) fertig und sind zurück ins Dar geschlendert. Hier haben wir wieder die gleichen Zürcher Nachbarn wie in Marrakesch getroffen – sie waren auf einem Tagesausflug von Marrakesch aus in Essaouira – so witzig. Auf dem Weg «nach Hause» haben wir uns alle noch einen Crêpes gegönnt – mit Zimt & Zucker, Amlou (Mandelmus mit Arganöl) oder Nutella – sehr fein.


Dann war mal wirklich 2-3 Stunden Pause angesagt. Lena und Karin sind dann in ein Hammam aufgebrochen. Der männliche Teil der Gesellschaft hat sich auf den Weg vor die Stadtmauern gemacht, um dem Ozean näher zu komḿen. Abgesehen vom Müll (kennen wir ja schon) ein atemberaubenden Landschaft aus Strand, Felsen, Seeigeln, Miesmuscheln, Meer, Wellen usw. Es war leider etwas bewölkt – sieht bei Sonne wahrscheinlich noch imposanter aus – mal schauen, ob das in den veŕbleibenden 3 Tagen nochmals klappt – bei schönerem Wetter dann.


Auf dem Rückweg haben wir «Asiatisch» To-Go geholt und dann im Dar gegessen. Nicht typisch für die Region aber trotzdem sehr lecker – in der Schweiz essen wir ja auch nicht jeden Tag Käse und Rösti 😉


Morgen werden wir dann mal mit den Kids zum Surfen fahren und dort (während sie surfen) ein bisschen in der Gegend umschauen. Wir berichten dann wieder.

Zum Schluss noch ein von der KI erzeugtes Gedicht über Essaouria:

Gute Nacht!!!

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